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Bericht [1’182 KB] über die Osterfuchsjagd 2024

Für einfache Antennen ist keine Baubewilligung mehr erforderlich!

Antennenartikel ab 1. Januar 2024 in Kraft

Wie uns Willi Vollenweider HB9AMC, Präsident der USKA und Mitglied der Sektion Zug, informiert, ist der Antennenartikel nun in der revidierten Verordnung zum Planungs- und Baugesetz per 1.1.2024 implementiert. Das bedeutet, dass die Funkamateure des Kanton Zugs nun einfache Antennen ohne Baubewilligung erstellen und betreiben dürfen. Es ist lediglich eine Bauanzeige einzureichen, unverändert mit NISV-Nachweis.

Medienmitteilung "Zuger Kantonsrat fördert MINT und Amateurfunk" [104 KB]
Postulat "einfache Stab- und Drahtantennen im Anzeigeverfahren bewilligen" [209 KB]
Postulat #3491

Aktuelle Meldung von HB9ZG [260 KB]
Link zur neuen Verordnung
Link zum FMG
Link zum Baugesuch Formular der Gemeinde Hünenberg
Link zur NIS-Messung der USKA

Das Wichtigiste in Kürze:

BGS 721.111 - Verordnung zum Planungs- und Baugesetz (V PBG)

§ 44 Baubewilligungsfreie Vorhaben
1 Unter Vorbehalt des Bundesrechts und anderer notwendiger Bewilligungen bedürfen zusätzlich zu den obgenannten Bauten und Anlagen innerhalb der Bauzonen folgende Bauten und Anlagen keiner Baubewilligung, jedoch einer Bauanzeige:

j) * dem Amateurfunkdienst dienende einfache Draht- und Stabantennen sowie für Antennen auf leichten Masten
mit ähnlichem Erscheinungsbild wie Fahnenmasten.

Besten Dank an Willi (HB9AMC). Er hat massgeblich dafür gesorgt, dass der neue Artikel aus dem FMG im Kanton Zug im Kantonsrat traktandiert und beschlossen wurde.

73 de HB9RYZ, Wolfgang

Der Vortrag Remote "Jagd nach DXCC Punkten – erfolgreich DX arbeiten” von HB9RYZ fand am 18. Januar 2024 in unserem Stammlokal bei viel "Schnee" statt.

Um was geht es?
Der Vortrag von Wolfgang Sidler HB9RYZ zeigt auf, wie DX-Expeditionen erfolgreich gearbeitet werden können. Mit welchen Tools und Informationen findet der OM die aktuellen DX-Expeditionen und wie funktioniert LOTW, um die DXCC-Punkte für die verschiedenen ARRL-Diplome zu erhalten.

Meine über 2’132 DXCC-Challenge Punkte und 296 Länder habe ich innert 8 Jahren seit März 2016 erarbeitet – also in einer Rekordzeit (Turbo DX).

Die schwierigsten Bänder für das DXCC (100 Länder) waren das 6m und das 160m.

Agenda:
- Wie alles am 6.3.2016 begann … und es wurde immer mehr, dauernde Optimierung
- Die Faszination einer Funkverbindung rund um die Welt
- Kurze Beschreibung der Remote DX-Station auf der Rigi Scheidegg
- Stations-Ausrüstung zu Hause „Rigi Remote Dashboard“ und unterwegs
- Mehr über die DX-Expedition „W8S“ und „TO8FH“
- Neue Technologie und Strategie der DX-Expeditionen (VP6A)
- Spezielle DX-Expeditionen (z.B. T32TT Dom «Rebel DX Group»)
- Piraten und Fake Call-Signs
- Ham‘s ohne LOTW und QSL-Karten
- Wertvolle DX-Tools
- Log-Kontrolle und LOTW
- DXCC Challenge und Diplome - Administration

Ich gebe Euch viele Tipps für den erfolgreichen Bau einer «Remote DX-Station» und für das Sammeln von DCXX-Punkten und freue mich auf viele Fragen.
Aktuelle Bilder und Videos der Remote Station findet Ihr mit diesem Link

Es hat mit sehr gefreut, dass HB9BXE (Hans-Peter) mit viel Erfahrung als erfogreicher DX-Expeditions-Mitglied dabei war und sehr genau weiss, wo hier die Herausforderungen sind.

Wir bauen einen QDX – 5 Band Digital Transceiver (5 Watt)

Der FACB veranstaltete am 13. und 20. Januar 2024 einen interessanten Bastel-Tag. Wir bauten (17 Teilnehmer) einen Mini-Transceiver für digitale Betriebsarten FT8/FT4 und lernten zu verstehen, wie er funktioniert. Am 20. Januar konnten wir am zweiten Basteltag den QDX Transceiver fertig bauen, testen und mit dem Notebook (WSJT-X) über USB in Betrieb nehmen.

Hier eine kurze Beschreibung der Inbetriebnahme [1’088 KB] am 20.1.2024

Die USKA-Sektion Zug war durch HB9EHP, HB9BPH und HB9RYZ gut vertreten.

Das war die Einladung vom Funk-Amateur Club Basel (FACB). Es wird nochmals einen solchen Workshop geben.

Hier die Detail Informationen über den QDX Transceiver

Interessant ist, dass der FACB ihren Club-Shack im Schiessstand einrichten konnten und eine super Antennen-Anlage auf dem Dach haben. Das ist m.M. nach eine super Kombination, welche wir auch in Zug auch in Betrachtungen ziehen könnten. Die nur so als Idee.

73 de HB9RYZ
Wolfgang

Knoten Workshop von HB9HZL "Mäx" - 2. November 2023 in unserem Stammlokal

Am SSB Field Day haben wir zwei Masten aufgestellt und abgespannt - und kamen beim Abspannen darauf, dass es eigentlich Knoten geben müsste, die dafür geeigneter wären als Haushaltsknoten und Schleifen für Schnürsenkel. Die Masten standen stabil, aber das geht doch besser! Damit wir beim nächsten Anlass auch im physischen Bereich über das notwendige Know-How verfügen, habe ich mein Knotenwissen reaktiviert und als Vortrag und Workshop so zusammengestellt, dass jeder genug Wissen dazu hat und mit der Fähigkeit (und Fertigkeit!) hinausgeht, drei verschiedene Knoten zu knüpfen (und zu lösen). Seil wird zur Verfügung gestellt.

Hier die Dokumentation [1’617 KB] von Mäx

Tuner Workshop von HB9BXE - 5. Oktober 2023 (19:30 – 23:30) in unserem Stammlokal

Der Tuner Workshop von Hans-Peter (HB9BXE) war sehr interessant und hat wohl einige Fragen im Bereich der Antennen-Abstimmung beantwortet.

Hier noch die Detail-Unterlagen des Tuners
Hier der Flyer [150 KB]

Aus Wikipedia:
Ein Anpassungsnetzwerk (auch Anpassnetzwerk, aus dem Englischen auch häufig als Matchbox bezeichnet) ist in der Elektrotechnik eine Schaltung zum Anpassen der Impedanz zwischen einer Quelle für hochfrequente Signale (zum Beispiel Hochfrequenzgenerator) und einem Verbraucher, beispielsweise einer Antenne. Anpassungsnetzwerke zwischen einem Funkgerät und einer Antenne werden auch als Antennentuner bezeichnet und verbessern die Sende- und Empfangseigenschaften. Mit Hilfe dieses Geräts wird so die elektrische Länge der Antenne ohne Änderung der mechanischen Länge verändert. Ähnliche Anpassungsnetzwerke werden auch bei anderen Anwendungen von Hochfrequenzgeneratoren wie zum Beispiel beim Plasmaätzen verwendet.

Die Schaltung enthält hierzu schaltbare oder variable Reaktanzen (Induktivitäten und Kapazitäten – nahezu verlustfreie Transformation, selten auch Widerstände – verlustbehaftete Transformation). Der Aufbau kann in verschiedenen Schaltungen erfolgen. Häufig werden Schaltungen wie die Pi-Schaltung mit Resonanztransformator eingesetzt. Neben der verbesserten Anpassung kann durch solche Schaltungen auch eine Reduktion der Oberwellen erzielt werden.

Durch manuelle oder automatische Veränderung der Bauelementwerte, wie beispielsweise bei Einsatz von variablen Kondensatoren, wird erreicht, dass die transformierte Impedanz der Antenne derjenigen des Funkgerätes entspricht. Es handelt sich um eine Impedanztransformation. Diese Anpassung ist in der Regel schmalbandig und muss für geänderte Frequenzen neu eingestellt werden.

Insbesondere für Sender ist eine gute Anpassung notwendig. Fehlanpassung führt dazu, dass ein Teil der Sendeleistung reflektiert wird und im Sender oder dem Leistungsverstärker als Wärme vernichtet werden muss. Ziel ist daher, dem Sender ein Stehwellenverhältnis möglichst nahe 1 anzubieten. Diese Problematik ist bei reinen Empfängern nicht vorhanden. Hier ergibt sich der Nutzen des Anpassnetzwerks aus einem höheren Signalpegel am Eingang des Empfängers.

H26 Contest auf der Seebodenalp (29. - 30.4.2023)

Mit einer sehr guten Vorbereitung von Hans-Peter (HB9EHP) und Leander (HB9RMW) und der zur Verfügung stellen der Funk-Unterkunft durch Peter (HB9CAL) konnten wir am Samstagmorgen die Antennen (StepIR Beam und G5RV) problemlos aufstellen.

Besten Dank auch an Peter (HB9CCM) für die Mithilfe beim Aufstellen der Antennen. Nach einer Operator-Einführung um 14:00 durch Leander konnten wir dann pünktlich um 15:00 mit dem Contest starten. Am Nachmittag bekamen wir noch Besuch von André (HB9TSI) und Mani (HB3YGI).
André hat uns auch noch als Operator tatkräftig unterstützt.

Operatoren:
HB9EHP, HB9RMW, HB9JAB, HB9RYZ, HB9TSI, HB9IQY, HB9PJT und HB9AUR

HB9ZG H26 Contest 2023 interne Auswertung [203 KB]

HB9ZG erreicht den 1. Platz in unserer Kategorie - Gratulation - hier die offizielle USKA-Rangliste [398 KB]

73 de HB9RYZ

Alles über FT8 und FT4 von HB9CQK - 4. Mai 2023 (19:30 – 23:30) in unserem Stammlokal

Der FT8-Anlass war sehr spannend mit vielen Erfahrungen aus der Praxis und am Schluss gab es viele interessante Fragen und eine angeregte Diskussion.

Hier die Präsentation [5’344 KB]

- Die Mitglieder der “WSJT-X Familie” und die verwandten Programme
- Kurze Beschreibung der “Familienmitglieder”
- Die Zusammenarbeit von WSJT-X mit Programmen: Gridtracker, JTAlert, Logbuch
- Leistungsvergleich WSJT-X vs. JTDX: Welches Programm bringt mehr Decodes?“
- Call first”, “Hinted decoding”, “A priori decoding”, “Filtering” – was ist das alles?
- Empfohlene Einstellungen: CAT, Audio
- Weitere Tips für erfolgreiches Operating: “SkipTx1”, “Tx/Rx Split”, “Hold Tx Freq”, “F/H Mode”,
- etc, etc.

Bei diesem Vortrag über die beliebten digitalen Modi FT8 und FT4 wird Euch Frédéric (HB9CQK) von seinen Erfahrungen erzählen und Euch viele wertvolle Tipps auf den Weg geben.

Aus Wikipedia:
Kennzeichnend ist die zügige Übertragung von Daten innerhalb eines Zeitrasters von fünfzehn Sekunden (15 s) bei gleichzeitig geringem benötigten Signal-Rauschabstand (SNR). Somit lassen sich mit vergleichsweise bescheidenen Funkstationen grosse Entfernungen überbrücken und bestätigte Rapporte zwischen Funkamateuren austauschen. In technischer Hinsicht, wie Störfestigkeit, Bandbreite, Übertragungssicherheit und Zuverlässigkeit übertrifft FT8 die traditionelle Betriebsart des Morsens, auch CW genannt.

Während Sprechfunk (Fonie), der üblicherweise mit der Einseitenbandmodulation (SSB) abgewickelt wird, ein Signal-Rausch-Verhältnis (SNR) von etwa +10 dB benötigt, um verständlich zu sein, und Telegrafie (CW) noch „unter dem Rauschen“ bei −15 dB aufgenommen werden kann, ist bei FT8 ein fehlerfreier Empfang noch bei einem SNR von −20 dB möglich. Diese Eigenschaft mit geringem Leistungsbedarf macht FT8 zu einer interessanten Ergänzung der Betriebsarten im Amateurfunkdienst.

Am Ostermontag, 10. April 2023 fand das Osterpeilen mit einer praktischen Demo von Leander in Bezug auf das Finden von Störungen statt.

Am vergangenen Ostermontag veranstalteten die Mitglieder der USKA Sektion HB9ZG die traditionelle Osterfuchsjagd. Austragungsort war die Waldhütte «Tannenlaube» in der Gemeinde Muri (AG). Eingeladen waren auch die Mitglieder der Nachbarsektionen URI/Schwyz und Luzern. Das Tagesprogramm der Fuchsjagd erweiterte Leander HB9RMW mit seiner Peilwerkstatt II, einem Kurzseminar zum Thema:

Wie finde und eliminiere ich gefundene Signale, welche den Empfang mit meinem Radio bzw. Funkgerät beeinträchtigen?
Diese Peilseminare sowie der praxisnahe Umgang mit dem Peilempfänger sind wichtige Grundlagen für die Selbsthilfe störungsgeplagter Funkamateure. Einfache Hilfsmittel, der selbstbaubare 80M Peilempfänger sowie das gelernte systematische Vorgehen bei der Störungssuche, haben schon vielen Funkamateuren geholfen, Störungen in der unmittelbaren Umgebung zu identifizieren und zu eliminieren. Genau das wurde an diesem Kurzseminar und der anschliessenden Fuchsjagd vermittelt und geübt.

Knapp 30 Teilnehmende fanden sich ab 10:00 Uhr zum gemeinsamen Anlass zusammen

Hier der Bericht [413 KB]

Osterfuchs Flyer [455 KB]
Osterfuchs Laufblatt [399 KB]
Link für den genauen Ort

Stellungnahme von Kantonsrat Philip C. Brunner zur Vernehmlassung der Teilrevision der Verordnung zum Planungs- und Baugesetz vom 20. Nov. 2018

Betreffend im Entwurf enthaltender §44 Bst j neu «Antennen mit weniger als 6 W Leistung (ERP) und weniger als 800 Betriebsstunden im Jahr»

Link zur Stellungnahme

HB9 Upgrade-Kurs

Mit diesem Kurs bereiten wir Teilnehmer auf die amtliche BAKOM-Prüfung für die HB9-Klasse vor.

Der Kurs 2023 beginnt am Montag 10. April und dauert bis Ende Juli 2023.

Info-Flyer [52 KB]

73 de HB9PJT
Peter

FabLab Zug Anlass Wissen & Essen «Cyber-Angriff und Verteidigung» am 6.12.2022 von HB9RYZ

Einblick in die Cyber-Security Welt, aktuelle Angriffe bis zur Überwachung, Lauschabwehr und wie ein Hacker-Angriff bei einem Schweizer KMU stattgefunden hat.
Viele nützliche Tipps aus der Praxis, damit Ihr Euch erfolgreich präventiv schützen könnt.

Vielen Dank für Eure Teilnahme und Dank an FabLAB Zug für die Organisation und das Catering.

Präsentation [6’785 KB]
Tipps zur Verteidigung [1’005 KB]

73 de HB9RYZ
Wolfgang

Stamm im FabLab Zug am 7.7.2022

Heinz HB9BPH, Mitglied von HB9ZG, hat uns bestens vorbereitet im FabLab Zug am 7. Juli 2022 empfangen - vielen Dank Heinz für Deinen Einsatz.

Fast 30 Mitglieder haben am Event teilgenommen !

Er hat uns professionell gezeigt, wie eine Idee auf einem 3D-Drucker umgesetzt wird. Er modellierte unser Rufzeichen-Halter und ein flexibel einsetzbares Gehäuse.

Auch durften wir unser Rufzeichen mit dem CO2 Laser auf Holz oder Plexiglas erstellen.

FabLab Zug freut sich über jedes neue Mitglied. Hier der Link zum FabLab Zug.

Hier sind die Dateien von Heinz für die Erstellung der 3D gezeigten Produkte:
- HB9 LizenzPlatte [307 KB]
- Ständer Lizenzschilder [75 KB]
- Universal Gehäuse [178 KB]

Um die 3D-Dateien öffnen zu können, benötigt Ihr die Software Fusion 360. Das könnt Ihr hier runterladen.

73' HB9RYZ

Download: Vortrags-Inhalt als PDF [105 KB]

Download:
Einladung Osterfuchsjagd [425 KB] mit Peil-Werkstatt und Grillspass
Osterfuchs-Laufblatt [405 KB]
Werkstatt Peilen [106 KB] richtig Teil 1

Link zur HAMWebinar-Anmeldung